© Mathias Wille, GPW Salzhausen © Mathias Wille, GPW Salzhausen Vermutlich aufgrund eines massiven Motorschadens geriet am Sonntagnachmittag auf der A7 zwischen den Anschlussstellen Garlstorf und Thieshope ein Pkw VW Passat aus dem Landkreis Lüneburg in Brand. Bei Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr Garlstorf stand das Fahrzeug bereits in Vollbrand. Unter umluftunabhängigem Atemschutz wurde unter Leitung von Garlstorfs stellvertretendem Ortsbrandmeister Eike Meyer umgehend die Brandbekämpfung eingeleitet. Nachdem der Brand eingedämmt war, wurde das Fahrzeug mit Löschschaum eingeschäumt, um hartnäckige Brandnester zu ersticken. Mit Hilfe eines hydraulischen Spreizers wurde zudem die Heckklappe geöffnet, da das Feuer auch im Bereich des Kofferraums immer wieder aufflammte. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde das Fahrzeug mit einer Wärmebildkamera kontrolliert und die Einsatzstelle anschließend an die Autobahnpolizei übergeben.
Für die Dauer der Löscharbeiten war die Autobahn in Fahrtrichtung Hamburg voll gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte.
Noch während des laufenden Einsatzes wurde ein im Stau stehender Pkw gemeldet, der aufgrund eines Defekts Motoröl verlor. Der Mannschaftsstransportwagen der FF Garlstorf wurde daraufhin aus dem laufenden Einsatz herausgelöst und fuhr die neue Einsatzstelle an. Mit Ölbindemittel wurde das ausgelaufene Öl gebunden und die Einsatzstelle dann ebenfalls an die Polizei übergeben.